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Weltgebetstag 3. März 2017

Der Gottesdienst zum diesjährigen Weltgebetstag, zu  dem Frauen aller Konfessionen einladen,  findet für die Innenstadt-Gemeinden am Freitag, 3. März  2017, 18.30 Uhr, in der Johanneskirche, Charlottenplatz, statt. Das  Gleichnis aus Matthäus 20, 1 – 6 von den Arbeitern im Weinberg, die unterschiedlich entlohnt werden, liegt dem Gottesdienst zugrunde. Das Thema des Weltgebetstages „Was ist denn fair?“ bestimmt die Liturgie, die philippinische Christinnen  für den Gottesdienst erarbeitet haben.

Die Philippinen sind mit mehr als 7000 Inseln ein Land voller Schönheiten und Gegensätze in Südostasien: Auf der einen Seite tiefgrüne Urwälder, tropische Riffe und die berühmten Reisterrassen, auf der anderen Seite zerstörerische Naturgewalten wie Vulkane und Taifune.

Es gibt auf den Philippinen zwar Gesetze, die Frauen gegen Gewalt und Diskriminierung schützen sollen, doch in der Praxis sind vor allem Frauen und Mädchen von Armut, prekären Arbeitsbedingungen, Rechtlosigkeit und Zerstörung der Natur betroffen.

Reis ist in den Philippinen als wichtigstes Grundnahrungsmittel für die Menschen allgegenwärtig und hat eine lange Tradition. Bis heute ist ein Tag ohne Reis unvorstellbar. Doch ist es mehr als ein Mittel, um Hunger zu stillen. Das Wort für Reis bedeutet auch Leben. Reis prägt auf den Philippinen gesellschaftliches Leben und den sozialen Umgang zwischen den Menschen.

In der Gottesdienst-Liturgie wird auch die Tradition der indigenen Bevölkerung, das Dagyaw, vorgestellt. Dies ist eine Form der gemeinschaftlichen Hilfe, z.B. bei der Reis-Ernte, die nicht entlohnt wird, aber bei der alle einen Teil der Ernte erhalten.

Herzliche Einladung an Frauen und Männer zu diesem Gottesdienst am Weltgebetstag.

Beate Latendorf

Richtig vererben

Der „Treffpunkt Gemeinde Hegensberg“ der Evangelisch-methodistischen Kirche lädt gemeinsam mit dem Förderverein „Wir vom Berg“ zu einer besonderen Veranstaltung am 9. Februar 2017 um 19.30 Uhr in die Christuskapelle in Hegensberg, Stöckenbergweg 5, ein. „Richtig vererben“ ist das Thema, über das Rechtsanwalt Bernd Ziegler an diesem Abend referieren wird.

Die im Gesetz geregelte Erbfolge entspricht in vielen Fällen nicht dem Willen der Erblasser. Wie ist die gesetzliche Erbfolge konkret geregelt? Sollte ich zur Verwirklichung meiner Vorstellungen vom Gesetz abweichende Regelungen in einem Testament niederschreiben? Wie müsste dieses Testament formuliert werden, damit mein letzter Wille später auch tatsächlich so umgesetzt wird?

Anschauliche Tipps sollen helfen, die richtige Entscheidung zu erleichtern.

Ach übrigens – was sagt eigentlich die Bibel zum Thema „vererben“? Auch für diese höchst interessante Frage soll an diesem Abend ausreichend Platz sein.

Der Abend ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ökumenische Bibelwoche Berkheim

Vom 23. bis 26. Januar 2017 bieten die Kirchen in Berkheim ökumenische Bibelabende im Altenpflegeheim (Großer Saal) an. Schlaglichter aus dem Matthäusevangelium zum Thema: “Wer ist Jesus” werden uns beschäftigen. Sabine Wenner startet am Montag mit dem Thema: Unter einen guten Stern (Matth. 2, 1-12), Sabine Nollek setzt am Dienstag mit dem Thema: Überraschend glücklich (Matth. 5,3-12) fort;  Peter Marx gestaltet den Mittwoch zum Thema: Der Liebe bedürftig (Matth. 25, 31-46) und Lara Wagner beschließt die Reihe am Donnerstag mit dem Thema: Im Zweifel gehalten (Matth. 14,22-33). Am Sonntag folgt dann der ökumenische Kanzeltausch – Sabine Nollek wird in der EmK predigen.

Allianzgebetswoche 2017

Von Mo. 09.01. – So. 15.01. findet die Allianzgebetswoche statt. Die einzelnen Abende beginnen um 19.30 Uhr (Ausnahme So. 15.1.) Der Flyer kann hier geladen werden.
Besonders hinweisen wollen wir auf den Abend „Gebet für die Stadt“ im Bürgersaal des Alten Rathauses am Freitag mit der Überschrift „Jung in Esslingen“; mit dabei sind unter anderem Markus Bauder, Gabriele Deutschmann, das Trio ACroS und Ina Wolpert (Stadtjugendring) und das Gebetskonzert am So. 15.01. um 18 Uhr mit Matthias Schyra im CVJM Esslingen (Abschluss der Allianzgebetswoche ).

Bürger für Berber

Mit 300,- € konnte der Verein Bürger für Berber in Esslingen vom Erlös des Bazar am 19.11.16 in der Christuskirche, Hildenbrandstr. 13 in Berkheim unterstützt werden.

Scheckübergabe der Aktion Bürger für Berber

Im Bild sehen sie von links Renate Arleth (Koordinatorin des Bazars), Kurt Waldbauer (Vorsitzender des Vereins Bürger für Berber) und Sabine Wenner (Pastorin;) in der Werkstatt; weiter wurden jeweils mit 300,- € das Frauenwerk der Ev.-meth. Kirche und die Arbeitsstelle unserer Kinder- und Jugendreferentin in Esslingen gefördert.

Was glaubsch’n du… (Projekt Linde II)

Eine Bank auf der man sitzen und sich unterhalten kann, war zum Keyvisual für das Projekt Linde 2 gewählt wordenAn drei Abenden bot die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) eine Veranstaltungsreihe „Was glaubsch`n du…“ mit Pastorin Dagmar Köhring an. Die  Referentin ist derzeit Leiterin der Hörfunkagentur der EmK (radio m) in Stuttgart und hat ursprünglich Germanistik, Philosophie und Geschichte studiert. Zehn Jahre war sie Vertriebs- und Marketingleiterin im Verlag Katholisches Bibelwerk. Dagmar Köhring meint: „Die Frage, wie der christliche Glaube der erlebten Welt standhalten kann, wie er sie bereichert und sogar manchmal in Frage stellt, hat mich ein Leben lang interessiert. Heute bin ich überzeugt: Wer glauben kann, hat mehr vom Leben“.

Veranstaltungsplakat des Linde 2 Projektes "Was glaubsch'n du?"Die Abende fanden vom 25. – 27. Oktober 2016 im Hotel Neo Linde in Berkheim, Ruiter Strasse 4, ab 19 Uhr statt. Jeder Abend begannt mit einem gemeinsamen Abendessen für 7,50 Euro, fand in Musik & Kleinkunst sowie interessanten Interviewpartnern seinen Fortklang und endete mit einem Impulsreferat von Pastorin Dagmar Köhring. Beim Auftaktabend am 25. Oktober hat Stefan Harrer, Musiker, Humorist, Mitglied der EmK, zum Thema „Hat Gott Humor“? einen Beitrag geleistet, am 26. Oktober beleuchtete Brunhilde Burgmann, Sprecherin des AK Asyl in Esslingen, das Thema „War Jesus ein Gutmensch“  und am 27. Oktober sprach Susanne Kränzle, Leiterin des Hospizes in Esslingen, über das Thema  „Was soll ich im Paradies“.

Gliederaufnahme am 23.10.2016

Wir freuen uns, dass sich am Sonntag, den 23.10.2016 insgesamt 8 Menschen in unsere Kirche aufnehmen haben lassen und wünschen Ihnen Gottes reichen Segen. Seid herzlich willkommen!

Laiendelegierte Monika Kümmerer grüßt die neuen Kirchenglieder
Laiendelegierte Monika Kümmerer grüßt die neuen Kirchenglieder
Die EM Band begleitet die Gemeinde in der Lobpreiszeit
Die EM Band im Einsatz

Flohmarkt am 24.09.2016

Angebote von Haushaltswaren beim Flohmarkt 2016In diesem Jahr war es im Vorfeld des Flohmarktes spannend. Die Stadt Esslingen wollte zum ersten Mal einen Aufbauplan und es gab Telefonate und mails mit verschieden Ämtern der Stadt und am Tag des Flohmarktes fand vor der Eröffnung eine Abnahme statt, die allerdings keine Beanstandungen ergab.

So konnte bei strahlendem Sonnenschein der diesjährige Flohmarkt starten.

Es war durchgehend eine gute Stimmung, auch dank der guten Live Musikbegleitung von Ulrike Bauder Reissing, Thilo Thamm, Thomas Glück und Tabea Flatten. Später ertönte auch Orgelmusik aus dem Kirchenraum, da einer unserer Gäste selbst auf der Orgel spielte.Wie im letzten Jahr war der Kuchenverkauf wieder ein Renner und so ging ein Stück nach dem anderen über die Kuchentheke.

Die Mitarbeiter des Flohmarkt 2016 hatten viel SpaßSo mancher Trödel fand wieder eine/n neue/n Besitzer/in. Während des Verkaufs war es möglich mit Fremden ins Gespräch zu kommen.

Mit dem Flohmarkt konnten wir auch die Flüchtlingshilfe unterstützen indem wir ihnen am Ende des Tages reichlich Töpfe,Schuhe und Koffer abgaben.

Um 16:00 Uhr ging der Flohmarkt zu Ende und danach packten viele freiwillige HelferInnen mit an. Alle gefüllten Kartons Restkleidung konnten wir bei der Spedition Probst zur Weitergabe an ein christliches Hilfswerk in Rumänien abgeben.

Alles im allem lief es wie am Schnürchen und so waren wir um 18:00 Uhr komplett mit dem Aufräumen fertig. Es war wieder eine sehr schöne und gelungene Aktion, bei der auch neue HelferInnen aus Esslingen, Berkheim und Hegensberg uns tatkräftig unterstützt haben.

Es gab viel Interessantes zu sehen beim Flohmarkt 2016   Die Jugendlichen beteiligten sich beim Getränkeverkauf im Rahmen des Flohmarkt 2016

Auch der Erlös kann sich sehen lassen, denn es kamen 3.070 Euro zusammen, mit dem unsere Kinder- und Jugendarbeit unterstützt werden kann.

Rita Kohnle, Jürgen Rieger, Beate Latendorf

Bezirksfreizeit in Wildberg (3.-5. Juni 2016)

Was glaubsch’n Du
Diese Frage hat über 70 Geschwister und Freunde des EmK Bezirks Esslingen versammelt. Vom 3.-5. Juni sind wir auf verschiedenen Wegen nach Wildberg ins Haus „Saron“ gekommen, um unsere verschiedenen Wege, Wahrnehmungen und spirituellen Prägungen in und mit Gott gegen- seitig mitzuteilen.
Schon am ersten Abend, als sehr viele von uns gemeinsam getanzt haben, haben wir festgestellt, dass obwohl wir als Personen verschieden sind, mögen wir gern zusammen sein und die Freude der Gemeinschaft im Tanzen ausdrücken.
Im Vortrag der Dagmar Köhring von „radio m“ haben wir uns in die Fragen nach unserem christlichen Glauben vertieft und im Gespräch haben wir festgestellt, obwohl für uns wichtig ist, dass wir Methodisten sind und das gemeinsame christliche Erbe der Bibel und des Glaubensbekenntnisses mit den Geschwistern anderer Konfessionen teilen, dass die Dogmen für das praktische Leben nicht so eine wichtige Rolle spielen. Es ist für uns wichtig mit Jesus Christus zu leben, den Mitmenschen zu lieben und auf diese Weise unseren Glauben zu predigen, damit wir den Auftrag Christi erfüllen, die Menschen als Jünger und Jüngerinnen Christi zu gewinnen und so die Welt positiv zu verändern.
Am Samstagnachmittag gab es verschiedene Freizeitangebote, wie Geocaching (Ayleen Weiß), Wandergruppe (Christoph Schweizer), Spazierganggruppe (Pastorin Sabine Wenner). Einige haben auf den Anlagen des Hauses gespielt, andere haben eine Pause genossen oder sich gemütlich bei Kaffee und Kuchen unterhalten.
Am bunten Abend waren wir in sieben Gruppen mit sieben Farben aufgeteilt und hatten sehr viel Spaß bei den verschiedenen Aufgaben. Die Leiter – Uwe Wild, Christoph und Beate Schweizer – haben alles tatsächlich sehr gut bunt (voll, mit Humor und Freude) gestaltet.
Im Gottesdienst am Sonntag haben Anna Marinova, Martina Schmalor, Christa Mayer, Ayleen Weiß und Susanne Meister die drei Typen der Religiosität (rational, mystisch, bibelzentriert) dargestellt. Pastorin Sabine Wenner hat uns praktisch geholfen, unsere verschiedenen Prägungen im geistlichen Leben wahrzunehmen. Unsere Verschiedenheit hat Pastor Markus Bauder auch veranschaulicht und betont, dass es die Liebe ist, die uns verbindet, dass es für unsere Gemeinde wichtig ist, uns zu bemühen die Andersdenkenden zu verstehen.
Entspannt und bereichert sind wir nach Hause gefahren und freuen uns auf die nächste gemeinsame Freizeit, die wir wieder zusammen verbringen können.
Anna Marinova

Gruppenfoto    Jugendliche auf dem Bolzplatz

Nach dem Freitagabendprogramm gab es erstmals das Angebot einer Nachtwanderung für alle Kids bis zum KU-Alter. Dank der trüben Witterung war es um 22.00 Uhr zappenduster. Wir starteten mit sieben jungen und vier älteren Menschen erst auf geteertem Weg, später steigend in einen tiefen dunklen Wald hinein. Lukas konnte, wegen der dicken Wolken, seine vorbereiteten Sternbilderklärungen leider nicht zum Besten geben. Also war Zeit für die ersten Gruselgeschichten. Doch: Von Gott geführte junge Menschen fürchten sich offenbar nicht. So kam es, dass wir bei unseren Lieblingswitzen landeten, was auch Spaß gemacht hat. An unserem „Umkehrpunkt“ schmückten wir uns mit „Knicklichtern“ und leuchteten in allen Neonfarben, bis plötzlich die Augen eines „Wildschweines“ im Gebüsch aufblinkten und es uns von hinten laut schreiend anfiel!!!!!
Wer oder was DAS war, erfahrt ihr von jemandem, der mit dabei war 😉 !
Claudia Altdörfer

Am Freitag war die Anreise nach Wildberg im Schwarzwald. Die Freizeit sollte um 18.00 Uhr mit dem Abendessen beginnen. Es gab ein großes Hallo, als wir alle nacheinander ankamen. Viele kannte ich nicht so gut, war es doch die Bezirksfreizeit von den drei Gemeinden in Esslingen. Ich war das erste Mal dabei, und sehr gespannt, auf wen ich so alles treffen würde.
Die Gemeinschaft war sehr gut, und ich fühlte mich sehr wohl. Abends beim geselligen Tanzen (Kreis- und Folkloretänze) kamen die Teilnehmer so richtig in Schwung, und so traf man unweigerlich auch auf die „Fremden Personen“. Der Abend klang beschwingt aus, und man kam noch ins Gespräch mit Verschiedenen.
Bei den Mahlzeiten saßen wir auch gemischt zusammen, sodass man auch mit anderen ins Gespräch kam. Ich erfuhr dabei, dass es bereichernd war, und fühlte mich auch gut angenommen. Jetzt kamen zu den Gesichtern auch persönliche Geschichten dazu, sodass man jetzt sonntags ganz anders auf die Personen zugehen kann, da man jetzt mehr mit ihnen „anzufangen“ weiß.
Zurück zur Freizeit. Das Programm war sehr ausgewogen, und geistliche Impulse, wie auch Freizeit kamen nicht zu kurz. Das Thema, dass sich durch die Freizeit zog, war Was glaubsch’n Du? Es wurde in den verschiedensten Facetten aufgegriffen. Wir gaben Interviews, die gefilmt wurden, (Vorbereitungen für die Linde im Oktober), und wir spielten Sketche dazu, die sehr lustig waren. Es kamen viele Theatertalente zum Vorschein, und wir lachten Tränen.
Am Sonntag war am Morgen ein Gottesdienst, in dem das Thema auch wieder aufgegriffen wurde. Es war ein bewegender Gottesdienst für mich, da auch die Liederauswahl mir ins Herz ging.
Allzu schnell wurde es Mittag und wir nahmen die letzte Mahlzeit dort ein. Ein Herzliches Verabschieden folgte nach dem Essen, und jeder machte sich wieder auf den Heimweg, in guter Hoffnung, dass alle gut ankommen und sich gesund im Gottesdienst wiedersehen.
Ian Holler

    Tanzen in einer Gruppe kann jederKleine Theaterstücke wurden dramatisch inszeniert

Was glaubsch’n Du wie’s war?
Ich glaube, es war wieder eine klasse Freizeit, die alles geboten hat, was das TeilnehmerInnen- (um der Gender-Schreib- weisen-Debatte im Ländle Rechnung zu tragen, denn wir EmKlerInnen sind immer am Puls der Zeit) Herz begehrt: Tanz und Füßehochlegen, Referat und Singen, Wanderung und Handy-basierte Schatzsuche, Gebet und Stille, Gespräch und Zuhören, Wiedersehen und Neubegegnen, Sonne und Regen (ach was: Wolkenbruch), lecker Essen und tolle Musik, Po-zwicken, und die-Unwahrheit-schreiben, Junge und Alte, Mann und Frau und Transgender, Andacht und Predigt, Interviews und einen aufregenden, akrobatischen und lustigen Abend mit einem mitreißenden Moderatoren-Assistentinnen Team und einem voll engagierten Publikum.
Was wollten wir mehr? Nichts!
Und nachdem stellvertretend für den Bezirk Teilnehmer und -innen (was muss das muss) unsere ßexibilität unter Beweis gestellt haben und auch unsere Jugendreferentin ganz auf unserem Niveau angelangt ist, steht unserem Gemeindewachstum in Zukunft noch weniger im Wege. Und was noch an Finanzen und Visionen fehlt, daran werden wir mit Gottes Hilfe gemeinsam arbeiten.
Was glaubsch’n Du!
Susanne Meister

Brief an die Gemeinden der Süddeutschen Jährlichen Konferenz (SJK)

Die diesjährige SJK hat beschlossen, einen „Brief an alle Gemeinden der SJK“ zu senden. Darin heißt es: „Deutschland hat 2015 nahezu eine Million Geflüchtete aufgenommen. Als Evangelisch-methodistische Kirche heißen wir sie willkommen und schließen uns damit einer Aktion zahlreicher Einrichtungen und Träger an“. Der Brief wendet sich gegen Hass und Gewalt und mahnt, dass Deutschland auch bei der Bekämpfung von Fluchtursachen mehr Verantwortung übernehmen muss. Z.B. wenn es um das Verhältnis zwischen Militärhilfe und Entwicklungshilfe geht. Oder wenn es um wirtschaftliche Perspektiven in den Heimatländern der Geflüchteten geht.
Eindringlich wird daran erinnert, dass wir als Kirche Soziale Grundsätze als Teil unserer Kirchenordnung haben. Diese verpflichten uns in dieser Situation durchaus, Partei zu ergreifen und uns für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen.
Der Brief liegt in den Gemeinden aus und kann Öffnet externen Link in neuem Fensterhier heruntergeladen werden.