Ökumenischer Neujahrsempfang
Der diesjährige Ökumenische Neujahrsempfang findet am 16. Januar 2025, 18 Uhr im Neuen Blarer in Esslingen statt. In diesem Jahr wird der Neujahrsempfang von der Katholischen Kirche Esslingen unter der Leitung von Pfarrer Stefan Möhler ausgerichtet. Als Thema steht die ehrenamtliche Arbeit im Mittelpunkt. Diözesanreferent Martin Fischer, in der Diözese Rottenburg-Stuttgart zuständig für Engagement und Ehrenamtsförderung, wird ein Impulsreferat zum Thema „Ehrenamt – quo vadis?“ halten. Es wird danach eine Interviewrunde mit Ehrenamtlichen aus den verschiedenen Gemeinden geben. Musikalisch wird der Empfang vom Chor der Katholischen Gesamtkirchengemeinde „CHORAZON“ umrahmt. Herzliche Einladung an alle.
Ökumenischer Arbeitskreis der Innenstadtgemeinden
Seit 1975 gibt es den Ökumenischen Arbeitskreis, in dem die Gemeinden der Evangelischen Stadtkirche, der Katholischen Kirchengemeinde St. Paul, Evangelisch-methodistischen Friedenskirche, der Evangelischen Johanneskirche, der baptistischen Begegnungskirche, der Griechisch-orthodoxen Kirche und der Kirche der Siebentagsadventisten vernetzt sind. Die einzelnen Kirchen sind durch einen Hauptamtlichen (Pfarrer/Pastor) und durch KirchengemeinderätInnen aus den Gemeinden vertreten. Der Arbeitskreis, der von Beate Latendorf (Friedenskirche) und Gabi Clauß (St.Paul) geleitet wird, trifft sich zu drei Sitzungen im Jahr und hat insbesondere die Aufgabe, die ökumenischen Gottesdienste (Ostern, Pfingsten und Erntedank) in der Innenstadt vorzubereiten. Die Gottesdienste finden abwechselnd im Münster St. Paul und in der Stadtkirche statt. Die Ökumenische Erntedankandacht am Samstag vor dem Erntedankfest wird am Löwenbrunnen vor St. Paul während des Wochenmarktes durchgeführt. Die Mitglieder des Arbeitskreises wirken bei diesen Gottesdiensten durch Schriftlesung, Fürbitten, Predigt und Abendmahl mit und gestalten diese ökumenischen Gottesdienste in verschiedenen Formen.
Weiterhin organisiert der Arbeitskreis öffentliche Vortragsreihen und interne Studientage zu wichtigen Themen (u.a. verbindende Elemente der Religionen, Martin Luther, Maria, Bewahrung der Schöpfung, die letzten Dinge, Bibel – mehr als ein Buch, Hospizbewegung und Fragen zur Person Jesus). Außerdem werden Projekte entwickelt.
Die Zusammenarbeit im Ökumenischen Arbeitskreis ist geprägt durch einen geschwisterlichen Umgang miteinander und dem Respekt gegenüber den Besonderheiten der einzelnen Konfessionen. Die Gemeinsamkeiten werden als wichtiger erachtet wie die Unterschiede und sind ein Gewinn für die Mitglieder und damit auch für die Ökumene in unserer Stadt.