von Stefan Harrer
Corona hat momentan unsere Welt fest im Griff. Unser Leben hat sich binnen Tagen verändert und ist nicht mehr so, wie wir es kannten. Fast ohnmächtig spüren wir unsere Grenzen. Wir müssen auf Vieles verzichten, wodurch unsere Sehnsucht umso mehr zu spüren ist. Wir leben Gemeinschaft entdichtet, auf Abstand, wir leben veranstaltungsfrei, von einer Absage zur nächsten. Alle Gottesdienste sind mittlerweile verboten. Aber nicht alles ist abgesagt. Vieles war und bleibt für immer angesagt: Zuwendung und Zusammenhalten, Lächeln und Freundlichkeit, Phantasie und Musik, und für immer Glaube, Hoffnung und Liebe. Auf ein Wort: wir sind fest überzeugt, dass Gott größer ist als das Coronavirus. Und wir haben die einzigartige Möglichkeit, uns durch Gebet mit Gott zu verbinden, der nie versiegenden Quelle unseres Lebens. Also Kopf hoch, zum Himmel. Es gibt keinen Sturm in unserem Leben, den Gott nicht stillen könnte. Ich grüße Sie mit einem alten, zeitlosen Songtext von Hella Heizmann nach Psalm 91,11, leicht von mir an die momentane Situation angepasst und ergänzt:
Denn er hat seinen Engeln befohlen
Wer auf Gott vertraut,
Braucht sich nicht zu fürchten
vor den Träumen der Nacht und in der Krisenzeit.
Er darf mit Hoffnung in den neuen Tag gehen.
Wer auf Gott vertraut, darf sich sicher wissen
In den Händen der Liebe, die ihn halten.
Er darf mit Freude Gottes Hilfe sehen.
Wer auf Gott vertraut, kennt den Regenbogen,
der nicht vor, sondern nach dem Sturm erstrahlet
denn bei Gott währt kein Dunkel ewig.
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
Dass sie dich behüten.
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
Dass sie dich beschützen Tag und Nacht.
Lieber Stefan,
vielen Dank für Deine Worte. Das Bild vom Regenbogen gefällt mir und ich verwende es in diesen Tagen oft in WhatsApp. Künftig werde ich noch eine Regenwolke und den Sturm voranstellen.
Woher wird mir Hilfe kommen?
Meine Hilfe kommt vom Herrn.
Und Deine/Eure auch 🙂
Gott befohlen, Monika