Alle Beiträge von Lilly

70 Jahre Christuskirche Berkheim

Am 31. März 1951 erfolgte der Spatenstich für die Christuskirche in Berkheim, nachdem in den Nachkriegsjahren die gut besuchten Gottesdienste der damaligen Evangelischen Gemeinschaft in einem Versammlungsraum vor Ort in der Kronenstraße stattfanden. Viele Arbeiten wurden von den Männern in Eigenleistung durchgeführt, während die Frauen die Versorgung und die Aufbereitung von Lastwagenladungen an Backsteinen aus den Kriegstrümmern Stuttgarts übernahmen. Erst 8 Tage vor der Einweihung wurde eine halbe Straßenbreite als Zugang gebaut, so dass am 1. Advent die Gemeinde mit einem großen Festakt mit Gottesdienst und feierlicher Abendmusik eingeweiht werden konnte. Über die Jahre wurde manch Umbau am Kirchengebäude eigeninitiativ durchgeführt, in dem die Gemeinde auf vielfältige Weise Freude am Wort Gottes und am Miteinander erlebt hat.
Auch 70 Jahre nach Gründung beheimatet die Christuskirche in Berkheim eine vitale und familiäre Gemeinde mit musikalischem Profil, einem ansprechenden Angebot an Kleingruppen und ist Teil der lokalen Ökumene. In innovativen Angeboten wie neuen Gottesdienstformen, Workshops & Impulsen oder den traditionellen Ausflügen gibt es immer wieder die Möglichkeit, zu erfahren, wie Glaube und Gemeinschaft auch heute noch lebendig und tragfähig erlebt werden kann.
Am Samstag, 27. November 2021, findet um 16 Uhr anlässlich des 70-jährigen Bestehens ein feierlicher Jubiläumsgottesdienst statt – dies aufgrund der aktuellen Situation unter Einhaltung der 2G-Regel.

Flohmarkt vor der Friedenskirche

Am Samstag, 16. Oktober 2021,  findet von 10 – 16 Uhr vor der Friedenskirche in der Friedensstraße 8 ein Flohmarkt statt. Der Erlös ist für die sozialen Aufgaben – insbesondere die Jugendarbeit – der Evangelisch-methodistischen Kirche Esslingen bestimmt.

Es werden Haushaltswaren, funktionstüchtige Elektro-Kleingeräte, DVD’s, CD’s, Spielsachen, Bücher, Schmuck, Spiele und Kleidung für Erwachsene  und Kinder sowie interessante Einzelstücke verkauft. Eine tolle Gelegenheit zu stöbern und das ein oder andere Schnäppchen zu machen.

Blick auf den Kirchenvorplatz beim letzten Flohmarkt im Jahr 2019

Für das leibliche Wohl werden Waffeln und Getränke angeboten. Das Musik-Team der Friedenskirche wird den Flohmarkt musikalisch begleiten.

Wegen der Pandemie müssen Masken getragen und Abstände eingehalten werden.

Rettungskette für Menschenrechte

Am Samstag, 18. September 2021 war es soweit: die europaweite symbolische Rettungskette für Flüchtlinge wurde von Hamburg bis ans Mittelmeer geschlossen. Die Route führte auch durch Esslingen und in unserer Stadt hatten sich 40 Organisationen als Unterstützer:innen gefunden, darunter Kirchen, Parteien, Wohlfahrtsorganisationen und verschiedene Initiativen. Ein eindrucksvolles Zeichen zu setzen, für mehr Menschlichkeit und gegen das Sterben im Mittelmeer, war das Ziel der Aktion. Die derzeitige Entwicklung in Afghanistan sorgt sogar für zusätzliche Brisanz, denn die Rettungskette war bereits für das Jahr 2020 geplant.

Die Evangelisch-methodistische Kirche mit ihren drei Gemeinden in Esslingen war auch Teil der Rettungskette für Menschenrechte  und beteiligte sich  mit 20 Personen in der Hindenburgstraße, in der Nähe der Friedenskirche in der Friedensstraße. Auch die beiden Pastoren, Holger Panteleit und Benedikt Hanak waren dabei und unterstrichen mit ihrer Teilnahme, dass es für Christen selbstverständlich ist, für Menschenrechte Flagge zu zeigen. Die Not der Flüchtlinge – so Pastor Holger Panteleit – muss uns ein Anliegen sein und wir dürfen nicht wegschauen, wenn in unserer Welt Unrecht geschieht. Ein Zeichen der Solidarität mit den Geflüchteten und Seenotretter:innen zu setzen, ist wichtig und entspricht den christlichen Grundwerten.

Menschen bilden eine Kette auf der Straße in dem sie sich an der Hand halten

Spontan reihten sich auch andere Personen in die Rettungskette mit ein, u.a. ein afrikanischer Flüchtling, der in der Hindenburgstraße unterwegs war. Als er auf seine Nachfrage hörte, warum wir hier stehen, sagte er: „Ich war auch auf dem Mittelmeer und bin fast ertrunken. Ich bin so glücklich, hier in Deutschland zu sein.“ Er berichtete von seiner Flucht und dadurch bekam für uns Teilnehmer:innen die Rettungskette für Menschenrechte noch eine persönliche und aktuelle Bedeutung.

Radieschenfieber in der Christuskapelle

Zu einer Veranstaltung der besonderen Art lädt die Evangelisch-methodistische Kirche Esslingen in die Christuskapelle Hegensberg, Stöckenbergweg 5, ein. Am 8. Oktober 2021 wird der Puppenspieler Matthias Jungermann biblische Geschichten mithilfe von Obst, Gemüse und Alltagsgegenständen erzählen. Eine Veranstaltung mit Humor und Tiefgang, für Klein und Groß, sowohl um 18 Uhr als auch um 19.30 Uhr am Freitag, 8. Oktober 2021.

Die Aufführung wird gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Matthias Jungermann absolvierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart den Studiengang Figurentheater. Er ist mit Solostücken und im Ensemble unterwegs – durch Staatstheater und Gemeindesäle – und bietet als Lehrer Workshops an.

Er ist Figurenbauer und inzwischen auch Dozent für Animation und Puppenführungstechnik an seiner Ausbildungsstätte in Stuttgart.

Sein Hauptprogramm „Radieschenfieber“ erfreut Menschen aller Altersgruppen und ist ein erfrischend anderes Puppenspiel. Auf unglaublich komische und sympathische Art kann der gelernte Figurenthater-Spieler nicht nur seine Puppen, sondern auch fast jeden gewöhnlichen Gegenstand zum Leben erwecken. Besonders beeindruckend ist es, wenn der Stuttgarter mithilfe von Obst und Gemüse biblische Gleichnisse erzählt. Kein Stück albern, dafür sehr unterhaltsam und professionell.

Karten sind mit 8 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder/Jugendliche im Gemeindebüro der Evangelisch-methodistischen Kirche Esslingen, Tel. 0711/3166446, mail: gemeindebuero@emk-esslingen.de erhältlich. Es gibt keine Abendkasse. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung mit der 3-G-Regel.

Neuer Pastor Benedikt Hanak

Die Evangelisch-methodistische Kirche Esslingen hat einen neuen zweiten Pastor: Benedikt Hanak, 25 Jahre alt. Er wird den Leitenden Pastor Holger Panteleit, der für die drei Gemeinden in der Innenstadt, in Hegensberg und in Berkheim verantwortlich ist, unterstützen.

Bild des neuen Pastors Benedikt HanakBenedikt Hanak hat an der Theologischen Hochschule in Reutlingen studiert und sagt, dass das Studium für ihn die prägendste Zeit in seinem Leben war. Es hat ihn in seiner eigenen Theologie und in seinem Glauben sehr stark gefestigt und verändert. Im Rahmen des Bachelorstudiengangs war er mehrmals auf internationalen Studienveranstaltungen, unter anderem in England und in den USA. Diese Aufenthalte – so Benedikt Hanak – haben ihn stark geprägt und er schätzt dadurch den internationalen Charakter der weltweiten Methodistenkirche. Sein Vorpraktikum hat er nach dem Bachelorstudium in Bruchsal-Kraichtal gemacht. Dies war für ihn eine tolle Erfahrung und ein wertvolles Erlebnis, nach dem Grundstudium praktische Erfahrungen zu sammeln und mit den Gemeinden auf dem Weg zu sein.

Er freut sich, nun nach langer Studienzeit sein erlerntes Wissen anzuwenden und aktiv im Gemeindedienst zu arbeiten. Er freut sich auch auf neue Bekanntschaften und Erfahrungen in den drei Gemeinden in Esslingen. Er hat die Hoffnung und die Gewissheit, dass in seinem neuen Wirkungsbereich Gott alles zum Guten wenden wird und mit ihm und den Gemeindegliedern auf dem Weg ist.

Neben seiner Leidenschaft für Theologie ist Benedikt Hanak ein begeisterter Geschichte-Fan und freut sich daher, in einer so geschichtsträchtigen Stadt wie Esslingen leben und arbeiten zu dürfen. Mit Freunden betreibt er als Hobby die historische Darstellung und war auf historischen Veranstaltungen in Frankreich und Polen unterwegs. Wir werden ihm daher auch in Esslingen in historischem Gewand begegnen.

Pastorin Almuth Zipf verabschiedet

Nach 4-jähriger Wirkungszeit in Esslingen wurde Pastorin Almuth Zipf  von der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) in einem Gottesdienst in der Friedenskirche verabschiedet. Esslingen war für Almuth Zipf der erste Praxisort nach ihrem 5-jährigen Theologie-Studium an der Universität Tübingen, einem Auslandsjahr in den USA und dem anschließenden einjährigen Studium an der Theologischen Hochschule Reutlingen.  

Als Tochter eines Pastors ist ihr die Gemeindearbeit bestens vertraut und sie konnte in den drei Gemeinden der EmK in Berkheim, Hegensberg und der Innenstadt in Esslingen  verschiedene Einsatzfelder kennenlernen und Erfahrungen sammeln.   In Berkheim  war sie  in der Ökumene aktiv und in Hegensberg war sie maßgeblich am Aufbau des Bergladens in der Christuskapelle beteiligt. Wichtig war Altmuth Zipf, alle Bereiche des Gemeindelebens kennenzulernen. Das sozialdiakonische Engagement von der Gemeinde in die Gesellschaft war und ist ihr ein Anliegen, wie auch theologische Themen zu vermitteln und ins Gespräch darüber zu kommen.

Almuth Zipf und das Vorbereitungsteam

Das Thema des Abschieds-Gottesdienstes war „Gott ist Liebe“ nach 1. Joh.4,16. Die Umsetzung dieses Wortes im Alltag mit der Liebe als größte Kraft, so Pastorin Zipf in ihrer Predigt, ist eine Herausforderung und bedarf des Vertrauens, der Hoffnung und der Liebe.

Das Vorbereitungsteam um Pastor Holger Panteleit, Monika Glück, Katja Renz und Beate Gülck-Schweizer überreichte Almuth Zipf ein Fotobuch mit Fotos der Gemeindeglieder zu einem Segenslied sowie eine Kiste mit Utensilien für ein Hochbeet und „eine Stange Geld“ für die Terrasse bei ihrer neuen Wohnung in Plochingen, wo ihr nächster Einsatzort sein wird.

Freude bei der Übergabe des Geschenkes

Nach dem Gottesdienst in der Friedenskirche wanderte Almuth Zipf mit Begleitung zur Christuskapelle nach Hegensberg, wo sie kreativ und musikalisch von den Gemeindegliedern verabschiedet wurde. Bernd Ziegler als Vorsitzender des Bergladens dankte Almuth Zipf für ihren Einsatz zur Etablierung des Bergladens, der für Hegensberg eine wichtige Funktion hat. Danach ging es mit dem E-Bike nach Berkheim in die Christuskirche zur Verabschiedung dort unter Beteiligung von Pfarrerin Nollek und Pfarrer Marx aus der Ökumene.

Abschied vom Spiele-Treff für Frauen

Der Spieletreff für Frauen, den die Evangelisch-methodistische Kirche seit 10 Jahren im Bürgerhaus Pliensauvorstadt anbietet, kann seit einem Jahr wegen der Pandemie nicht mehr stattfinden. Da nicht bekannt ist, wann ein Treffen in absehbarer Zeit wieder möglich ist und sich einige der Verantwortlichen neu orientiert haben, wurde beschlossen, den Spieletreff nicht mehr weiterzuführen. Es war ein gemeinsamer Abschluss dieses Projekts geplant, doch aufgrund des Lockdowns konnte dieser Termin nicht stattfinden.

Ganz bewusst hatte sich die Evangelisch-methodistische Kirche vor 10 Jahre entschlossen, diesen Spieletreff für Frauen außerhalb ihrer kirchlichen Räume anzubieten, um Frauen aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu erreichen. Neben Spielen wurde ein geistlicher Impuls angeboten und auch ein Besuch im Café über der Brück` war Bestandteil der Treffen am Sonntagnachmittag. Gerne haben die Frauen Themen und Texte aufgenommen, die für die Abschlußrunde vom Leitungsteam eingebracht wurde.

Diese offene Gruppe hat Frauen zusammengebracht und es sind Bekanntschaften und Freundschaften gewachsen. Die Frauen konnten ein Stück weit das Leben teilen und hatten auch gemeinsam Spaß. Es fanden sich jedes Mal kleine Gruppen mit denselben Interessen zusammen und manchmal gab es auch „Einzelbetreuung“. Die älteste Teilnehmerin war über 90 Jahre alt. Die drei Frauen aus dem Leitungsteam – Monika Kümmerer, Dagmar Deuble und Doris Nausner – sind dankbar für die gemeinsame Zeit mit dem Spiele-Treff und waren für die Teilnehmerinnen gute Wegbegleiterinnen. Sie wünschen allen Frauen, die regelmäßig oder sporadisch den Spiele-Treff besucht haben, alles Gute und Gottes Segen.

Weltgebetstag: Offene Kirchen am 5. März

Die älteste ökumenische Bewegung ist der Weltgebetstag, der am ersten Freitag im März weltweit gefeiert wird. Allein in Deutschland sind es jährlich mehr als 800.000 Menschen. Frauen  jeweils aus einem anderen Land schreiben den Text des Gottesdienstes, der die Situation der Mädchen und Frauen in diesem Land in den Fokus nimmt.

In diesem Jahr kommt die Liturgie aus Vanuatu, einem Land mitten im Pazifik, nordöstlich von Australien. 83 Inseln bilden dieses Land, das die doppelte Größe Deutschlands hat und 300.000 EinwohnerInnen zählt. Sieben, zum Teil sehr aktive Vulkane befinden sich auf den Inseln von Vanuatu, das am allermeisten vom Klimawandel und Naturkatastrophen getroffen wird. Es belegt einen herausragenden Platz 1 beim Weltrisikoindex.

Die eindrückliche Liturgie der Frauen aus Vanuatu konfrontiert uns mit der Frage “Worauf bauen wir“? (Bergpredigt in Matthäus 7).  Reale Veränderungen im Bereich des Klimaschutzes und im Zusammenleben der Menschen sind nötig. Frauen sind in Vanuatu die tragenden Säulen der Gesellschaft, doch sie leiden unter vielen Benachteiligungen. Nach einer Studie haben über 60 Prozent häusliche Gewalt erlebt. Die Verfassung des jungen Staates sieht sehr wohl Gleichberechtigung vor. Allein das traditionelle Wertesystem „Kastom“ prägt fast unverändert eine patriarchale Rollenverteilung.

Da aufgrund der Pandemie in diesem Jahr kein Gottesdienst möglich ist, werden die Kirchen St. Paul und Stadtkirche (Marktplatz), die Johanneskirche (Charlottenplatz), die Friedenskirche (Friedensstraße) und die Begegnungskirche (Urbanstraße) am Freitag, 5. März 2021, zwischen 16 – 18 Uhr offen sein, um auf das Anliegen des diesjährigen Weltgebetstags aufmerksam zu machen. An  Infotischen und Stationen wird über Vanuatu informiert und mögliche Schritte, u.a. ein Klimapilgerweg, aufgezeigt. Bereits ab Sonntag, 28. Februar kann in der Stadtkirche  täglich eine Ausstellung über Vanuatu besucht werden.

Einführung von Pastor Holger Panteleit

4.10.2020
In einem gut besuchten Gottesdienst wurde Pastor Holger Panteleit in der Friedenskirche als neuer Leitender Pastor für die drei Gemeinden der Evangelisch-methodistischen Kirche in Esslingen durch den Superintendenten Siegfried Reissing eingeführt.

Pastorin Almuth Zipf und Superintendent Siegfried Reissing

Pastor Panteleit bringt Erfahrungen aus verschiedenen Stationen als Pastor mit und war zuletzt in Ebersbach im Unteren Filstal tätig. Er hat ein besonderes Herz für die Diakonie und war auch als Theologischer Geschäftsführer des Martha-Maria-Gesundheitsparks Hohenfreudenstadt tätig. Er ist 51 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in der Pastorenwohnung in der Friedensstraße.

Die Gemeindevertreterinnen Monika Glück und Katja Mönch begrüßten ihn mit großer Freude und wünschten ihm Gottes Segen für seinen Dienst und ein gutes Ankommen  in Esslingen. Als Willkommensgeschenk übereichten sie einen Gutschein für ein Essen mit der Familie und eine Tasche mit Esslinger Produkten.

Pastor Panteleit hatte für seine Predigt einen Text aus Psalm 18 gewählt, der ihn schon lange begleitet: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“. Dies ist, so seine Aussage, eine Ermutigung für die Gemeinde, die für ihn eine Lebens- und Glaubensgemeinschaft ist. Er sieht die derzeitige Krise durch die Pandemie auch als Chance, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, mit Gottes Hilfe Mauern zwischen Menschen zu durchbrechen, Trennendes zu überwinden und gemeinsame Schritte zu tun.

Pastor Holger Panteleit

Er steht für eine offene Kirche, die nicht einengt sondern offen für alle Menschen ist. In seinem Grußwort für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen hieß Dekan Bernd Weißenborn Pastor Panteleit in der Ökumene willkommen und freut sich auf seine Mitwirkung. Über Konfessionsgrenzen hinweg – so Dekan Weißenborn – ist es derzeit besonders wichtig, Menschen Mut zu machen und auf das Evangelium zu schauen. Er überreichte Pastor Panteleit als Willkommensgeschenk einen Engel der Frauenkirche.

Konzert Andy Lang – keltische Harfe & Songpoesie

Lieder der Sehnsucht und irische Klangwelten werden am 19. September 2020, 20 Uhr, in der Evangelisch-methodistischen Friedenskirche in der Friedensstraße 8 in Esslingen zu hören sein. Nach der langen „Konzertfastenzeit“ kommt Andy Lang zum zweiten Mal in die Friedenskirche.

Wer ein Konzert mit dem Sänger und Harfenisten Andy Lang besucht, erlebt einen Künstler in völliger Hingabe an sein Publikum. Der Hauptkulturpreisträger Bayreuths sagt: „Das größte Geheimnis meiner Musik sind die Menschen, die sie hören. Aus ihren Herzen empfängt meine Klangwelt Tiefe und Raum“.

Obwohl Andy Lang als Harfenvirtuose oder als „neuer Meister des Folk“ (Nürnberger Nachrichten) gepriesen sind, geht es ihm nicht um eine virtuose zur Schaustellung seines Könnens, sondern um offene und weite Herzen. Mit seiner tiefen Stimme, den filigranen Schwingungen seiner keltischen Harfe und mit beeindruckender Präsenz versteht es der Songpoet, sein Publikum zu berühren mit Klängen zwischen Himmel und Erde. Seine Musik führt die Menschen zu einer Ahnung von der Schönheit des Lebens und der Zärtlichkeit Gottes.

Melodien voller Sehnsucht und Texte mit Tiefgang verbinden sich zu einem eleganten Songwriting. In fast 1500 Konzerten im Bundesgebiet und Europa hat sich Andy Lang einen großen Fankreis erspielt.

„Wer Andy Lang zuhört, merkt eines: Da singt und spielt nicht nur einer. Da lebt jemand seine Lieder“ (Nordbayrischer Kurier). Ein sinnlicher Konzertgenuss für Augen und Ohren, für Leib und Seele.

Karten gibt es für 16 Euro im Buchladen „PLUS“ des CVJM, Kiesstr. 3 – 5, und per mail bei gemeindebuero@emk-esslingen.de. Die Plätze in der Friedenskirche sind begrenzt. Die Evangelisch-methodistische Kirche Esslingen lädt zu diesem Abend herzlich ein.